Teichfische

Teichfische beleben mit ihrer bunten Farbenvielfalt den Teich und lassen sich schön beobachten.

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Koi, Goldfische, Shubunkin: eigene Fischzucht. - Hagmans Teiche GmbH
 

Unsere Fische für Ihren Teich

Wer einen Gartenteich anlegt, möchte meist, dass üppige Teichpflanzen blühen und sich viele bunte Teichfische im Wasser tummeln. Teichfische beleben den Teich und lassen sich so schön beobachten, während sie ihre Runden im Teichwasser drehen. Auf den Betrachter wirken die Fische so herrlich beruhigend.

Doch welche Teichfische eignen sich für den Gartenteich? Wichtig ist, dass Sie die richtige Mischung für Ihren Gartenteich finden. Neben den schönen und bunten Teichfischen wie Koi, Goldfische oder Shubunkin sind auch die Nutzfische wie Goldrotfedern oder Grünschleien wichtig für den Fortbestand Ihres Teiches.

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Koi

Koi Koi-Karpfen sind die Könige unter den Teichfischen. Die besondere Zeichnung und die aberwitzigen Preise die für seltene Exemplare gezahlt werden, haben den Mythos weiter angefacht. Koi-Karpfen brauchen spezielles Futter um die leuchtenden Farben zu bilden und um schlank zu bleiben. Zudem benötigen sie viel Platz, da sie bis zu einem Meter groß werden können.
Da Kois gern und viel fressen, stellt ihre Haltung auch besondere Anforderungen an die Filteranlage. Der Aufwand der sich lohnt, denn die Fische sind wunderschön.

Hier finden Sie alle Infos über Koikarpfen

Goldfisch

Goldfisch Die farbenprächtigen Goldfische gehören zu den beliebtesten Teichfischen. Sie sind in fast jedem Gartenteich anzutreffen, da sie leicht zu halten und recht anspruchslos sind. Goldfische sind Allesfresser, die sich in einem ausgewogenen Ökosystem selbst ernähren können. Sie leben gern in kleinen Gruppen, tagsüber in den tieferen Zonen des Teiches, abends dicht unter der Wasseroberfläche.

Übrigens: Die goldene Farbe entwickelt sich erst im Laufe der Jahre. So kann es gut sein, dass ein junger Goldfisch ganz farblos in dunkelbraun zur Welt kommt und sich in nur ein bis zwei Jahren zu einem farbenfrohen roten Goldfisch entwickelt. Goldfische werden bis zu 30 cm groß.

Shubunkin

Shubunkins Shubunkins ähneln den beliebten Goldfischen. Sie sind ebenso leicht zu halten und anspruchslos. Shubunkins sind Allesfresser, die sich in einem ausgewogenen Ökosystem, selbst ernähren können. Sie leben gern in kleinen Gruppen, tagsüber in den tieferen Zon des Teiches, abends dicht unter der Wasseroberfläche. Shubunkies gibt es in vielen verschiedenen Farben wie rot-blau, blau-rot-schwarz oder schwarz-weiß.

Wer stets dafür sorgt, dass sich die Shubunkin im Gartenteich wohl fühlen und gute Lebensbedingungen wie sauberes Teichwasser und viele Sauerstoffpflanzen vorfinden, der kann schon bald damit rechnen, dass sie die bunten Zierfische im Gartenteich vermehren. Ausgewachsene Shubunkins erreichen eine Größe von bis zu 30 cm.

Goldorfe

Goldorfen Goldorfen sind unkomplizierte Fische, die sehr gut in Gartenteichen gehalten werden können. Sie sind sehr gesellig und fühlen sich auch nur in Gesellschaft ihrer Artgenossen richtig wohl. Die Goldorfe mit ihrer schönen, orange-rot und silber-weißen Färbung lässt sich besonders gut beobachten, da sie sich gerne knapp unter der Wasseroberfläche aufhalten.

Auf dem Speiseplan der Goldorfen stehen Insektenlarven und Schnecken, kleine Fische, Muscheln und sogar Kaulquappen, sie fressen aber auch normales Teichfutter. Nach einigen Jahren kann die Goldorfe eine Länge von bis zu 40 cm erreichen.

Goldrotfeder

Goldrotfeder Goldrotfedern sind Schwarmfische und sollten in Schwärmen mit 10 bis 30 Artgenossen gehalten werden. Sie brauchen sehr sauberes Wasser, das ausreichend gefiltert und belüftet wird. Schön wären ein Schilfgürtel und reichlich Unterwasserpflanzen. Goldrotfedern lieben Algen. Wer in seinem Teich ein Problem mit Fadenalgen hat, wird es mit Hilfe der Goldrotfedern schnell wieder los.

Auch Fluginsekten von der Wasseroberfläche werden gern gefressen. Goldrotfedern sind sehr widerstandsfähig und werden bis zu 16 Jahren alt. Dann können sie eine Größe von etwa 25 cm erreichen.

Rotfeder

Rotfeder Die Rotfeder ist ein Schwarmfisch, der sich bevorzugt in stehenden und langsam fließenden Gewässern, in der Nähe der flachen und pflanzenreichen Bereiche aufhält. Im Sommer schwimmen die Rotfedern knapp unter der Oberfläche, im Winter ziehen sie in tieferes Wasser um. Rotfedern ernähren sich hauptsächlich von weichblättrigen Wasserpflanzen, Algen und Insekten.

Sie fressen auch Flockenfutter und lieben Mückenlarven. Rotfedern sind sehr schöne Fische, die durch ihre roten Flossen besonders auffallen. Sie sind allerdings sehr scheu und schreckhaft, was sich mit der Zeit aber langsam legt. Sie können maximal 30 cm lang werden.

Grünschleie

Grünschleie Grünschleien leben meist am Grund langsam strömender oder stehender Gewässer. Sie verfügen über die Fähigkeit zur Kälte- und Hitzestarre, die es ihnen ermöglicht, auch kurzfristig extremen Sauerstoffmangel zu überleben. Deshalb trifft man sie sogar in sehr kleinen Teichen an. Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv und vergraben sich tagsüber gerne im Schlamm oder verstecken sich in Pflanzen.

Grünschleien werden oft zur Bekämpfung von Schnecken eingesetzt, ansonsten ernähren sie sich von Kleinlebewesen und Algen. Aber vor allem zur Bekämpfung von Teichschlamm sind sie eine gute Waffe. Damit sich Grünschleien wohl fühlen sind viele Verstecke wichtig. Der scheue Fisch versteckt sich gerne und daher sind viele Teich- und Wasserpflanzen wichtig. Ausgewachsen ist eine Grünschleie mit etwa 40 cm.

Goldschleie

Goldschleie Die Goldschleie ist eine Zuchtform der heimischen Grünschleie. Sie leben in den unteren Wasserschichten und durchsuchen den weichen Schlick und Mulm des Teichbodens nach Nahrung. Am allerliebsten fressen sie Wasserschnecken und sorgen dafür, dass diese Tierchen sich nicht zu stark vermehren. Trotz ihrer gelblich-orangen Färbung sind sie nur selten zu beobachten.

Umso mehr freut man sich, wenn man die wunderschönen Tiere dann doch einmal entdeckt. Goldschleien sind sehr langsamwüchsig (maximal 30 cm) und stellen kaum Ansprüche an die Qualität und den Sauerstoffgehalt des Wassers. Daher sind sie auch für den Besatz kleinerer Teiche gut geeignet.

Sonnenbarsch

Sonnenbarsch Der farbenprächtige Sonnenbarsch hat eine sehr intensive und kontrastreiche Färbung. Die Grundfarbe ist graugrün mit einem gelblichen bis orangen Bauch. Ursprünglich kommt der Sonnenbarsch aus Nordamerika. In Deutschland kann man ihn in Flüssen, Seen und in zahlreichen Gartenteichanlagen vorfinden. Sonnenbarsche mögen den warmen Uferbereich, mit einem starken Besatz an Unterwasserpflanzen.

Sie ernähren sich hauptsächlich von Lebendfutter wie Schnecken, Insekten und deren Larven, sowie von kleinen Fischen und Fischlaich. Sonnenbarsche stehen seit einiger Zeit aus gesetzlichen Gründen nicht mehr zum Verkauf.

Bitterling

Bitterling Bitterlinge gehören zur Familie der Karpfen. Sie werden nur sechs bis neun Zentimeter lang und sind daher für kleinere Teiche sehr geeignet. Diese Schwarmfische können ab 10 Tiere in Teichen mit dichten Pflanzenbestand und genügend Schwimmraum gehalten werden. Der Bitterling ist recht anspruchslos. Als Nahrung dienen Kleintiere, pflanzliches Material sowie Trockenfutter.

Er kann bis zu fünf Jahre alt werden. Wer möchte, dass sich seine Bitterlinge vermehren, sollte einige Muscheln in seinen Teich setzen. Die Bitterlinge legen ihren Laich in den Muscheln ab.

Moderlieschen

Moderlieschen Moderlieschen gehören ebenfalls zur Familie der Karpfen und sind für kleinere Teiche geeignet. Man kauft sie am Besten im März, weil sich das Moderlieschen dann besonders prächtig entwickelt. Moderlieschen sind Schwarmfische und lieben Gesellschaft, 10-15 Moderlieschen sollte man sich anschaffen, um optimale Bedingungen zu schaffen. In Bezug auf die Nahrung sind sie recht anspruchslos.

In freier Natur fressen sie hauptsächlich Larven, Wasserflöhe und Algen. Wer Probleme mit starker Algenbildung in seinem Teich hat, ist mit dem Moderlieschen gut beraten. Moderlieschen halten sich gern unter der Oberfläche auf und lassen sich daher schön beobachten. In Deutschland ist der pflegeleichte Fisch, der 8 - 10 cm groß wird, vom Aussterben bedroht. (vorrätig von März bis April)

Stichling

Stichlinge Stichlinge haben keine Schuppen, ihr Körper ist stattdessen durch eine Reihe von Knochenplatten geschützt. In der natürlichen Stichlingpopulation kommen sowohl komplett beschilderte und teilweise beschilderte als auch schildlose Formen vor. Stichlinge, die kaum Knochenplatten aufweisen, leben ausschließlich im Süßwasser. Diejenigen mit vielen Knochenplatten sind marine Wanderformen.

Je nach Art stehen vor der Rückenflosse zwischen 2 und 15 unverbundene, bewegliche Stacheln. Der kleine Teichfisch erreicht eine Länge von etwa 7,5 Zentimetern. Dreistachlige Stichlinge ernähren sich von Insektenlarven, sehr kleinen Krebsen, Würmern, Fischlaich, Jungfischen und fressen sogar Karpfenläuse.

Gründling

Gründling Der Gründling ist ein friedlicher und geselliger Karpfenfisch, der unbedingt in kleinen Schwärmen gehalten werden sollte. Er bevorzugt fließendes, kühles und sauerstoffreiches Wasser. Ein Teich mit sauberem Wasser und einer guten Filterung ist ideal. Gründlinge leben in Ufernähe am Boden des Teiches, wo sie sich gern unter herabhängenden Pflanzen verstecken. Versteckmöglichkeiten sind ihnen wichtig.

Gründlinge fressen Insektenlarven, Würmer und Kleinkrebse, gewöhnen sich aber auch an Fertigfutter. Sie wachsen nur langsam, mit 5 oder 6 Jahren sind sie 10 -15 cm lang.

Blaue Orfe

Die blaue Orfe Blaue Orfen haben ihren Namen durch die Blaufärbung ihres Rückens, wobei die Färbung von Dunkelblau bei den Jungfischen mit den Jahren in ein hellblau wechselt. Sie sind an der Oberfläche orientierte, friedliche und robuste Schwarmfische. Was sie allerdings nicht mögen ist zu warmes Wasser und mangelnde Wasserpflege, da sie als Oberflächenfische stärker auf Sauerstoff angewiesen sind.

Aufgrund dessen sind sie gute Anzeiger für die Wasserqualität. Orfen jagen gern Insekten, sind aber Allesfresser. Ausgewachsen sind sie, wenn sie eine Größe zwischen 30 und 40 cm erreicht haben.

Stör

Stör Der Stör ist ein Fisch aus der Urzeit. Frei lebend gehört er weltweit zu den gefährdeten Arten. Auch wenn Störe aufgrund ihres Äußeren einen eher räuberischen Eindruck machen, so sind sie doch äußerst harmlose und eher schüchterne Teichbewohner, die sich unter Umständen sogar anfassen lassen. Störe sind keine Fische für einen kleinen Gartenteich.

Sie brauchen sehr viel Platz, ein reichhaltiges Nahrungsangebot und eine hohe Wasserqualität. Diese hohe Wasserqualität sollte sich vor allem durch viel Sauerstoff auszeichnen. Sie lassen sich nur in sehr großen Teichen mit geringem Besatz artgerecht halten. Störe passen sich beim Wachstum nicht der Teichgröße an und können nach vielen Jahren bis zu 2 m lang werden.

Teichmuschel

Teichmuschel Teichmuscheln filtern das Teichwasser, da sie sich von kleinen anorganischen Schwebstoffen ernähren. Als Faustformel gilt das eine Muschel tausend Liter Wasser filtert. Teichmuscheln können in entsprechenden Gewässern bis zu 10 Jahre alt werden. Sie erreichen eine Größe von 6 - 10 cm, in seltenen Fällen können sich auch bis zu 14 cm erreichen.

Teichmuscheln sind Mitglieder der Flussmuschelfamilie und leben bevorzugt in ruhigen Fließgewässern, Seen und Teichen. Teichmuscheln sind in Deutschland relativ häufig zu finden.

Teichfische

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Peter Hagmans

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